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  • Eisenmangel: Milch ist sehr arm an Eisen. Um die von der US-Gesundheitbehörde empfohlenen 15 mg Eisen zu sich zu nehmen, müsste ein Säugling mehr als 31 Fläschchen Milch täglich trinken. Denn Milchkonsum hängt auch mit Blutverlust im Darmtrakt zusammen, was wiederum einen Verlust an Eisen mit sich bringt.
  • Diabetes: Von 142 Kindern mit Diabetes, die in einer Studie kürzlich untersucht wurden, hatten 100 % einen überhöhten Wert an Antikörpern gegen ein Eiweiß, das in Kuhmilch vorkommt. Es wird weiteres angenommen, dass genau diese Antikörper die Insulin-produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstören.
  • Kalzium: Grünblättriges Gemüse, wie Kohl, ist eine mindestens gleichgute, vielleicht aber sogar bessere Kalziumquelle als Milch und beugt Erkrankungen wie Osteoporose wesentlich effizienter vor.
  • Fettgehalt: Milchprodukte haben einen überaus großen Anteil an Fett, gemessen an dem Prozentsatz der Kalorien insgesamt
Fettgehalt von Milchprodukten als Prozentsatz der gesamten Kalorien
Quelle                Fett in Prozenten
Vollmilch             49%
2% Milch*            39%
Chedda Käse      74%
Butter                100%

*die 2% Fett beziehen sich lediglich auf das Gewicht
  • Verunreinigungen: In Milch werden regelmäßig Verunreinigungen mit Antibiotika und viel zu viel Vitamin D nachgewiesen. Von 42 Milchproben die vor kurzem in der USA getestet wurden, lagen nur 12 % innerhalb des erlaubten Rahmens an Vitamin D. Von zehn Proben der Säuglingsnahrung, beinhalteten sieben mal mehr als den doppelten Vitamin D Gehalt, als der, der am Etikett angegeben war, und eine der Proben beinhaltete sogar ein vierfaches davon.
  • Laktose: Viele Menschen asiatischer oder afrikanischer Abstammung sind genetisch bedingt nicht fähig den Milchzucker Laktose, über das Säuglingsstadium hinaus, zu verdauen. Stattdessen verursacht dieser bei ihnen Verdauungsprobleme.
  • Der Laktosezucker setzt, wenn er verdaut wird, Galaktose, einen einfachen Zucker, frei, der in Verbindung mit Eierstockkrebs und Krebs im Darmbereich steht.
  • Allergien: Milch ist einer der wichtigsten Verursacher für Allergien. Oft sind die Symptome nicht so stark sichtbar und werden nicht mit Milch in Verbindung gebracht.
  • Koliken: Milchproteine können Koliken verursachen, was die Verdauung von einem von fünf Säuglingen betrifft. Milch-trinkende Mütter können auch Kuhmilchproteine über die Brust an die Säuglinge weiterleiten.
  • Die Alternative: Sojamilch
  • In einigen asiatischen Ländern, wie Japan, sind Sojabohnen und deren Produkte, wie Miso, Tofu und Tempeh ein regulärer Bestandteil der meisten Mahlzeiten die täglich zu sich genommen werden. In Europa, wo Sojaprodukte nicht die Norm sind, ist der schnellste und einfachste Weg eine positiven Betrag Sojaeiweiss in die tägliche Nahrung zu bekommen, der Konsum von Sojagetränken wie Sojamilch oder  Sojashakes.
  • Zusätzlich haben einige Sojagetränke Nährstoffe wie Antioxidantien zugesetzt, die im Kampf gegen freie radikale Zelldegeneratoren, verursacht durch den natürlichen Alterungsprozess, Krankheiten und Verschmutzungen, Chemikalien und Fette in Lebensmitteln, helfen. Ein für die Ernährung speziell ausgewogenes Sojagetränk kann daher ein perfekter, schneller, gesunder und gutschmeckender Ersatz einer Mahlzeit für diejenigen unter uns, die dauernd unterwegs sind und trotzdem auf ihre Gesundheit achten wollen, sein.
  • Neben Sojamilch gibt es auch Nussmilch, Hafermilch oder auch Reismilch, die alle ebenfalls als praktisch universeller Ersatz für herkömmliche Milch, beim Kochen, Trinken und Backen, verwendet werden können.
 
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